Die 200 Schilling Wiener Philharmoniker Goldmünze hat ein Feingewicht von 1/10 Unze Gold, das sind umgerechnet 3,11 Gramm.
Das Raugewicht beträgt 3,121 Gramm, die Münze hat einen Feingehalt von 99,99 % Gold.
Der 200-Schilling-Gold-Philharmoniker wurde von Thomas Pesendorfer gestaltet.
Die Goldmünze zeigt auf der Rückseite die große Orgel des Musikvereinssaals in Wien, dem traditionellen Konzertsaal der Wiener Philharmoniker, der für seinen guten Raumklang bekannt ist.
Die auf dieser Münzseite abgebildete Orgel wurde 1782 von Friedrich Ladegast gebaut, das Gehäuse von Teophil Hansen.
Die Beschriftung der Goldmünze lautet „REPUBLIK ÖSTERREICH 200 SCHILLING“. Unter dem Motiv der Orgel befindet sich die Angabe „1/10 UNZE GOLD 999.9“ gefolgt von dem Jahr der Münzprägung.
Die Vorderseite der Münze zeigt ein Violoncelllo, umgeben von zwei Violas und zwei Violinen, rechts davon ist außerdem eine Harfe abgebildet und links davon ein Fagott und ein Horn.
Das Fagott hat eine besondere Bauform, die dazu dient, den Klang der Wiener Klassik zu pflegen, dem die Wiener Philharmoniker sich verschrieben haben.
Vor allem ist dies ein Streicherklang, weshalb die Streichinstrumente auf dieser Seite des Wiener Philharmonikers in Gold zu 200 Schilling auch im Vordergrund stehen.
Die Beschriftung dieser Seite der Goldmünze in typischer Schrift des Wiener Jugendstils lautet „WIENER PHILHARMONIKER“.
Der Wiener Philharmoniker in Gold zu 200 Schilling wurde von der Münze Österreich zwischen 1991 und 2001 produziert, insgesamt erschien er in einer Gesamtauflage von 1.094.500 Stück (ohne Sondermünzen).
Der 200-Schilling-Gold-Philharmoniker hat einen Durchmesser von 16 Millimeter und eine Dicke von 1,2 Millimetern.
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