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Spanische Bank (Bankia) macht 7 Milliarden Euro Verlust – Finanzkrise live

7050 Millionen, respektive 7,05 Milliarden Euro betrug der Verlust der spanischen Bank Bankia in den ersten neun Monaten des Jahres 2012. Die Bank hat über 11 Milliarden Rückstellungen buchen müssen – für faule Kredite. Spanien und die EU haben Hilfe zugesagt, die Bank hatte bereits im April 23,5 Milliarden Euro (!) Hilfe beantragt.  Die Euroländer haben einen „Topf“ gebildet, woraus sie bis zu 100 Milliarden Euro an Hilfe für spanische Banken zahlen wollen.  Damit die Bank überhaupt das Tagesgeschäft weiter machen konnte, mussten im September bereits 4,5 Milliarden Euro (!) aus dem spanischen Bankenrettungsfonds an die Bank überwiesen werden, sonst hätten die Kunden vor geschlossenen Schaltern gestanden.

Eigentlich ist die Bank pleite. So pleite, wie eine Bank nur sein kann. Weil das aber den Argwohn der Bevölkerung erweckt und auch das Mißtrauen in das gesamte Papiergeldsystem stärkt, gibt der Staat und gibt die EU Milliarden-Gelder, die eigentlich auch gar nicht da sind, in das marode Bankensystem, damit es dem Verbraucher nicht auffällt, daß das ganze „Kartenhaus“ praktisch schon zusammen gebrochen ist.