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IWF Chefin Lagarde warnt vor gefährlicher neuer Phase

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, warnt vor einer neuen gefährlichen Phase, in der wir uns schon befänden. Sie siegt steigende Risiken für die Weltwirtschaft, sagte sie in Jackson Hole, jenem Ort, in dem Ben Bernanke als FED-Chef der jüngsten US Schuldenkrise nichts mehr entgegen zu setzen hatte.

Gemäß IWF-Chefin Lagarde, die in die Fußstapfen von Dominik Strauss-Kahn getreten ist, der wegen Oralsex mit einem schwarzen Zimmermädchen des Sofitels sein Amt niedergelegt hatte, müsse die Politik SOFORT HANDELN, sonst sei es zu spät. Die europäischen Staaten müssten beispielsweise alle ihre Haushaltsdefizite reduzieren , ggf. durch gesetzlich verankerte Schuldenbremsen.

Wie gut gesetzlich verankerte Schuldenbremsen funktionieren, hat Lagarde offensichtlich in den USA übersehen. Dort wurden die gesetzlichen Schuldenobergrenzen bereits mehrfach einfach angehoben, damit man wieder „darunter“ ist.

Gemäß Lagarde sind auch die europäischen Banken durchweg unterkapitalisiert und müssten mit mehr Kapital ausgestattet werden.

In den USA sollten gemäß Lagarde die Politiker sowohl das Wachstum anregen als auch die Schulden abbauen, – die eierlegende Wollmilchsau sozusagen.

Lagarde als IWF-Chefin hat offen vor Gefahren gewarnt, die andere Politiker gerne totschweigen oder schön reden. Sicherlich wert, einmal darüber nachzudenken.