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Durch Waterboarding Folter zu Osama Bin Ladens Versteck

Die USA sind wohl durch die umstrittene Foltermethode Water-Boarding zu Osama Bin Ladens Versteck gekommen. Beim Waterboarding wird der Gefolterte dem Gefühl des Ertrinkens und Erstickens ausgesetzt, indem man ihn z.B. kopfüber hängt, ein nasses Tuch über das Gesicht hängt und große Mengen Wasser über das Gesicht laufen lässt. Dadurch entsteht für den so gefolterten der Eindruck des Ertrinkens und Erstickens, ohne daß dies tatsächlich erfolgen könne, weil das Wasser nicht nach oben in die Lunge laufen könne.

Auch ist das Waterboarding so gut wie „rückstandsfrei“ und kann im Nachhinein nicht nachgewiesen werden, – es verbleiben aber i.d.R. psychische Schäden beim Gefolterten.

Die USA (ein republikanischer Abgeordneter) räumten ein, Khalid Scheich Mohammed 183 mal auf diese Weise gefoltert zu haben, bis er Hinweise gab, die schlußendlich zum Versteck des Osama Bin Laden führten. Seit 2009 ist das Waterboarding in den USA als Verhörmethode untersagt, – es war von Präsident Bush vorher noch explizit im Kampf gegen den Terror angeordnet worden.

siehe auch Video auf: http://bcove.me/5xa80vcq