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100.000 Euro im Müllsack über die Schweizer Grenze geschmuggelt und erwischt…

Ein Niederländer, der aus der Schweiz nach Deutschland einreisen wollte, wurde an der Grenze Basel/Weil gefragt, ob er denn etwas anzugeben habe. Nachdem er das verneint hat, nahmen die Zöllner sein Auto auseinander und fanden unter der Rückbank 100.000 Euro in Mülltüten versteckt.

Da er das mitgeführte Bargeld auch auf Nachfrage nicht angegeben hat, dürfte auf ihn eine Geldbuße warten. Höchst vorsorglich hat der Zoll wegen der zu erwartenden Geldbuße gleich einmal 26.000 Euro einbehalten – als Sicherheit.

Wer Bargeld oder Barmittel von außerhalb der EU in die EU einführt, muß dies an der Grenze angeben, wenn der Betrag 10.000 Euro überschreitet. Dabei müssen auch Herkunft des Geldesw und der Verwendungszweck glaubhaft gemacht werden.

Auf der Weiterfahrt bis in die Niederlande hat der Holländer sicher genug Zeit darüber nachzudenken, warum man ausgerechnet ihn herausgewunken hat…