Goldmünzen kaufen lohnt sich, wenn man die richtigen kauft, eine kleine Goldmünze aus dem Römisch-Deutschen Reich / Ungarn mit dem Konterfei Ferdinand II. wurde bei einer Auktion des Schweizer Münzauktionshauses Rapp zu 90.000 Franken (zuzüglich Gebühr) zugeschlagen.
Die 10 Dukaten mit eingeritzter Wertzahl “X” stammten aus altem Familienbesitz und dürften preiswerter eingekauft worden sein: Die Münze gilt als ausserordentlich selten und war für ihr Alter (aus 1631) außerordentlich gut erhalten.
Goldmünze hat Schätzpreis von 20.000-30.000 Franken deutlich überschritten
Mit dem Auktionsergebnis von 90.000 Franken, dürfte der Verkäufer zufrieden sein, – wurde die Münze doch vorher auf 20.000 bis 30.000 Franken geschätzt. Sie war Teil einer grossen Auktion bei Rapp, bei der insgesamt Münzen und Briefmarken für 8,7 Millionen Franken versteigert worden sind. Die Nachfrage bei der Auktion war außerordentlich groß, was sich in zahlreichen Bietergefechten niederschlug. Damit wird der seit Jahren anhaltende Drang zu Sachwerten noch einmal manifestiert.
Gewicht der Goldmünze unter einer Unze
Der Gold-Feingehalt der versteigerten Ferdinand Goldmünze lag unter 1 Unze. Damit war weniger als 31,1 Gramm Feingold in der Münze enthalten, die zu 90.000 Franken versteigert worden ist.
Was sind 10 Dukaten 1648 wert ?
Der Wert eines 10 Dukaten Gold Ferdinand 1648 kann nicht genau beziffert werden, da bei Auktionen ständig neue und höhere Preise erzielt werden. Fest steht, die 10 Dukaten Ferdinand Goldmünze aus dem Jahre 1648 ist bei Sammlern heiss begehrt und wird auf kommenden Auktionen sicherlich nicht unter einen Wert von 30.000 Schweizer Franken sondern vermutlich eher gegen 90.000 CHF gehandelt werden. Der Wert von 10 Dukaten 1648 somit nicht eindeutig bestimmt werden.
10 Dukaten 1648 Wert im Vergleich zu 1 Feinunze Gold
Zum Vergleich: Eine Krügerrand-Goldmünze mit 1 Unze Feingold konnte man zum Auktionszeitpunkt mit höherem Goldgewicht für knapp über 1100 Euro kaufen, – sie ist aber nicht so selten wie die Ferdinand II.-Goldmünze.