GOLDREPORT

Conchita Wurst in “Gold” – Münze Österreich Produkt schlägt Wellen

Die Münze Österreich, die in Wien die weltweit anerkannte Anlagemünze Wiener Philharmoniker in Gold und Silber herstellt, ist im Moment in aller Munde.

Sie hat nämlich in Anlehnung an Klimts Werk Adele Bloch Bauer I eine Medaille in Gold herausgegeben, die CONCHITA WURST zeigt.

Bei der Medaille, die zum Wiener Lifeball herausgegeben worden ist, handelt es sich um eine 20 Gramm schwere Silbermedaille, die vergoldet wurde. Die Medaille wird in einer Blisterverpackung nach einem Bild von Ellen von Unwerth angeboten und erfreut sich unter toleranten Homo- und Heterosexuellen hoher Beliebtheit, steht Conchita Wurst doch für Toleranz in der Gesellschaft.

In Österreichs Gesellschaft scheint die Toleranz angekommen zu sein, wenn das altehrwürdige Hauptmünzamt (welches bereits in 1989 privatisiert wurde und heute als AG der Nationalbank gehört) eine solche Gedenkausgabe herausgibt. Ein Zeichen, daß die Münze Österreich AG den Finger am Puls der Zeit hat.

Die Goldmünze hat wohl pro Ausgabe 40 Euro (!) an die AIDS LIFE abgeführt, was man als einen nennenswerten Betrag bezeichnen darf. Insoweit tut jeder Ersterwerber einer solchen Conchita-Wurst-Ausgabe etwas Gutes.

Wer die CONCHITA WURST Gold-Prägung, die frappierend an Klimts Gemälde erinnert, am Lifeball nicht erwerben konnte, findet sie z.B. hier: Conchita Wurst in GOLD

Thomas Tom Neuwirth, der als Travestiekünstler Conchita Wurst den Grand Prix in Kopenhagen gewann, dürfte es freuen.

Life Ball Seite der Conchita Wurst Prägung
Conchita Wurst a la Klimt