Die Queen hat in Großbritannien die britischen Goldreserven in Augenschein genommen und dies medienwirksam vor Kameras. Bei dem Termin in der Bank of England hat die Queen natürlich nicht die einzelnen Goldbarren alle gezählt, auch hat sie die Goldbarren natürlich nicht auf Echtheit geprüft, — schon gar nicht alle.
Mit dem PR-Termin wollte die Bank of England wohl der ganzen Welt beweisen Seht mal, unser Gold ist doch noch da.
Bewiesen ist damit nur, daß die Queen in einem Raum war, in dem golden glänzende Barren gestapelt sind. Weder die Anzahl noch die Qualität der Goldbarren konnte damit dokumentiert werden.
Video: Queen nimmt Goldbarren der Bank of England in Augenschein
Bei dem zur Zeit hohen Goldpreis von rund 1300 Euro/oz wäre es ein beträchtliches Vermögen, was weg wäre, wenn es nicht mehr da wäre 😉
Ob die Goldbarren z.B. zur Hälfte mit Wolfram gefüllt waren und damit nur noch den halben Goldpreis in britischen Pfund wert wären, konnte die Queen bei der Stipvisite nicht beurteilen.
Der unbedarfte Laie wird angesichts solcher Bilder sicher denken Guck mal, alles noch da, die Queen hat es ja selber gesehen.