GOLDREPORT

Aktueller Goldpreis wird 2013 laut HSBC weiter steigen

Die HSBC als eine der grössten Banken der Welt hat Ihre Einschätzung, was sich in 2013 entwickeln wird, veröffentlicht.

Wie entwickelt sich der Goldpreis in 2013 ?

HSBC geht davon aus, daß der Goldpreis weiter steigen wird. Als Begründung gibt HSBC an, daß die Notenbanken auch weiterhin Gold kaufen werden und als Nettokäufer statt -verkäufer auftreten werden.

Zudem sei davon auszugehen, daß das Niedrigbleiben der Realzinsen auch positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben wird. Weil Anleger für Alternativanlagen bei Banken sehr wenig Zinsen bekommen, würd die Versuchung groß sein, ins Gold zu investieren.

Auch werde die Inflation in zahlreichen europäischen Staaten steigen, was zu Angstkäufen bei Gold führen wird und das wird den Goldpreis in Euro nach oben bewegen. Gold können man eben im Gegensatz zu Papiergeld nicht beliebig vermehren, also werde bei steigender Nachfrage der Goldpreis pro Gramm Gold steigen.

Dollar könnte sehr schwach werden

Der Dollar könnte gemäß HSBC-Studie sehr schwach werden: Die USA werden in Versuchung kommen, mit noch mehr Liquidität die Märkte zu fluten (Quantitative Easing) und nähern sich gleichzeitig der ohnehin schon erhöhten Schuldenobergrenze, — die US Regierung droht abermals zahlungsunfähig zu werden.

Goldpreis in Euro

Der Goldpreis in Euro könnte von der Dollarschwäche und der grösseren Nachfrage nach Gold profitieren. Der aktuelle Goldpreis liegt bei 1344 Euro/Unze.