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Raus aus dem Euro für 3-5 Jahre – Pimco-Statement

In einem Interview mit dem Schweizer Magazin „cash“ äußerte sich der Europa-Chef der großen Investmentfirma PIMCO dahingehend, daß man Euro-Anlagen für die nächsten 3-5 Jahre nur eingeschränkt tätigen solle, – selbst von Banken als vermeintlich sichere Bundesanleihen hält er nicht für ein gutes Instrument.

Auch die deutsche Zahlungsfähigkeit Deutschlands werde leiden, wenn Deutschland zahlreichen anderen Eurostaaten unter die Arme greifen muß. Bei einem Investment in deutsche Bundesanleihen würden Anleger inflationsbereinigt noch Geld verlieren, da die Inflation höher als die Rendite ist.

Hier zur Cash-Zusammenfassung

Der Rat von Pimco kommt sicher nicht von völlig unfachmännischer Seite: Pimco als Kapitalanlagegesellschaft gehört mit mehr als 1000 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen weltweit sicher zu den größten Marktteilnehmern in diesem Segment. Pimco arbeitet in Deutschland vor allen Dingen für die Allianz in Sachen Geldanlage. Seit dem Jahr 2000 ist PIMCO eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Allianz Global Investors of America L.P., die zu 97% der Allianz S.E. gehört.

Anmerkung der Redaktion: Wir schließen uns der Auffassung der Experten von Pimco an: Die nächsten 3-5 Jahre ist mit Euro-Anlagen voraussichtlich kein Blumentopf zu gewinnen. Vielmehr empfiehlt es sich aus unserer Sicht, in Edelmetalle wie Gold und Silber umzuschichten, wobei es sekundär sein dürfte, ob man Goldmünzen oder Goldbarren kauft oder auch Silbermünzen. Nur Silberbarren scheiden wegen der mit 19% zu hohen MwSt aus.