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Münze Österreich steigert Umsatz in 2011 auf über 2 Milliarden Euro

Vor der Finanzkrise 2008 war der Jahresumsatz der Münze Österreich eher im Bereich 300 bis 400 Millionen Euro. Im abgelaufenen Jahr 2011 hat der Umsatz die 2 Milliarden Euro Grenze überschritten, teilt der neue Vorstand der Münze Österreich, Kubaczek auf Anfrage mit. Die Münze Österreich AG als Tochter der Oesterreichischen Nationalbank ist der Produzent der auch in Deutschland sehr beliebten Wiener Philharmoniker Anlagemünzen, die vor allen Dingen in den Grössen 1oz (31,1 Gramm) Umsatzrenner sind. Anleger auf der ganzen Welt, von USA über Japan bis nach Australien legen ihr Geld in Wiener Philharmoniker Bullionmünzen (Anlagemünzen) in Gold und Silber an.

Kubaczek, der den Übergangsvorstand Miller bei der Münze Österreich abgelöst hat, wird es freuen. Sorgt die Finanzkrise bei ihm doch für volle Auftragsbücher und eine hohe Maschinenauslastung. Die Münze Österreich mußte in 2011 teilweise im Mehrschichtbetrieb arbeiten, um auch nur annähernd der großen Nachfrage Herr zu werden.

Die Münze Österreich produziert neben den Silbermünzen und Goldmünzen des Typs Wiener Philharmoniker nicht nur andere Sammlermünzen, sondern auch die Umlaufmünzen in Euro für Österreich und auch Münzen und Münzrohlinge für andere Länder. In der Vergangenheit hat die Münze Österreich beispielsweise auch schon die Münzrohlinge für die deutschen 100 Euro Goldmünzen geliefert.