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Inflation in Europa steigt auf 2,6% – Euro verliert an Wert

Das Europäische Amt für Statistik hat die Inflationsrate im Euroraum für August 2012 bekannt gegeben, demnach betrug die Teuerungsrate in den Euroländern im Schnitt im August 2,6%.

Im Vormonat betrug sie noch 2,4%.

EZB und Bundesbank bezeichnen 2,0% als maximal zulässige Inflation, – Werte darüber hinaus sollten bekämpft werden, um die Bevölkerung nicht durch Inflation zu enteignen und einem zu grossen Wertverlust auszusetzen.

Der Kampf gegen die Inflation scheint der EZB offensichtlich nicht zu gelingen. Statt die Inflation im Euro-Raum nach unten Richtung 2,0% zu bringen, ufert die Inflation nach oben aus. Trotz aller Gegenmaßnahmen.

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Bemerkenswert, daß in Deutschland nur 15% der Bevölkerung glaubt, sich mit Edelmetallen vor den Auswirkungen der Inflation schützen zu können und diesen Schutz eher den Immobilien zuschreibt, obwohl die Immobilienblasen in zahlreichen Ländern bereits zusammen gebrochen sind und die Finanzkrise mit verursacht haben. Der in den letzten 10 Jahren stetig steigende Goldpreis sollte die Verbraucher eigentlich eines besseren belehrt haben.

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