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Griechen heben weiterhin Milliarden von den Banken ab

Die Griechen heben auch weiterhin panikartig Milliarden Euros von den Bankkonten ab, – die griechische Nationalbank hatte wohl kurzem das Gegenteil behauptet, um die Griechen dazu zu bewegen, dies nicht mehr zu tun. Die EZB hat allerdings heute eine Statistik veröffentlicht, die bestätigt, daß die Griechen alleine im Juni diesen Jahres von den Konten 7,9 Milliarden Euro netto abgehoben haben. In ähnlicher Größenordnung reduzierte sich gemäß EZB Statistik auch im Vormonat der Posten „Einlagen von privat bei griechischen Banken“.

Griechische Banken dürften unter diesem massiven Kapitalabluss massiv leiden, ebenfalls die Wirtschaft in Griechenland. Zahlreiche Griechen werden bei Schweizer Banken und Banken in Bulgarien gesichtet, um dort – vermeintlich sicher – Gelder anzulegen. Auch steigen massiv die Goldkäufe durch Griechen an, die Griechen tragen somit auch zu einem Anstieg beim Goldpreis bei, – zuletzt notierte der Goldpreis in Euro bei 1313 Euro/oz und damit immer noch deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1300 Euro/oz.

Man darf gespannt sein, wann der Bankrun richtig losgeht.