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Italiener schickten Briefbombe zu Deutsche Bank Chef Ackermann

Die italienische Gruppe FAI hat sich zu dem Briefbomben-Anschlagsversuch auf Deutsche Bank Chef Ackermann bekannt. Allerdings haben die Absender offensichtlich nicht bedacht, daß Institutionen wie die Deutsche Bank für den Posteingang Scanner wie am Flughafen benutzen, die z.B. durch Röntgentechnik Sprengstoffe vor dem Öffnen der Sendungen erkennen lassen.

Die deutsche Firma Analyticon Instruments beliefert seit Jahren Behörden, Institutionen und große Banken mit derartigen Scannern.

Auch wird sich der Vorstandsvorsitzende kaum mit dem Öffnen von Briefen oder Paketen beschäftigen.

In der Briefbombe, die italiensche Anarchisten/Terroristen an Ackermann gesandt haben wollen, befand sich neben Sprengstoff und einer Batterie auch eine Zündvorrichtung. Gemäß Staatsanwaltschaft und LKW war die Konstruktion zwar nicht militärisch, aber doch zündfähig und hätte zu schweren Verletzungen beim Öffnen führen können.

Die Italiener hatten sich schon früher zu anderen Briefbomben an EU-Institutionen bekannt.

Die Sicherheitsvorkehrungen bei der Deutschen Bank und einigen anderen Institutionen wurden drastisch verstärkt, auch in USA verstärkte die Deutsche Bank die Sicherheit rund um Ihre Objekte und Führungskräfte.