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EZB kauft schon wieder Staatsanleihen für 14 Milliarden Euro

Ausweislich der von der EZB selber veröffentlichten Zahlen hat die EZB in der vergangenen Woche schon wieder umstrittene Staatsanleihen im Voluen von ca. 14 Milliarden Euro aufgekauft, – nach Händlerangaben vorwiegend aus Italien und Spanien. Damit hat sie das Volumen der Vorwoche noch einmal um 0,7 Milliarden oder 700 Millionen Euro überschritten.

143 Milliarden Problemanleihen hat die EZB

Die EZB hat damit bereits für 143 Milliarden Euro, das sind 143.000.000.000 Euro Problem-Anleihen (wie Griechenland, Irland, Spanien, Italien) im Bestand. Früher hat man so etwas „Bad Bank“ genannt. Heute nennt man das „EZB“ , das ist die Bank, die für die Stabilität des Euros garantieren soll. Wo dies hinführt, sieht man an der Bewertung des Euros an den Märkten. Der Euro ist mittlerweile auf 1,35xy US$ abgerutscht.

Der EZB-Chefvolkswirt findet das offensichtlich auch nicht komisch und schmeisst das Handtuch. Der Auftakt zu einer spannenden Woche.