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Deutsche Staatsanleihen sind nicht mehr zu platzieren – jetzt wird´s brenzlig…

Wer glaubt, daß die Schuldenkrise nur etwas für Griechenland, Italien und Spanien ist, der hat sich getäuscht. Jetzt kommt die Schuldenkrise in Reinkultur auch in Deutschland an: Die Bundesrepublik Deutschland wollte eine deutsche Bundesanleihe auflegen und wollte dazu Investoren für 6 Milliarden finden.

Es wurden aber nur Gebote für 3,889 Milliarden Euro abgegeben, mehr als ein Drittel weniger als angeboten wurde.. Die Bundesanleihen blieben wie sauer Bier liegen.

Für die zehnjährigen Papiere wollte der Staat 2% zahlen, den Anlegern war das aber zu dumm. Diese kaufen vermehrt Edelmetalle, mit denen sie im letzten Jahr über 20% Wertzuwachs wegen der Goldpreis-Entwicklung machen konnten.

Marktteilnehmer bezeichneten diesen Absatz-Mißerfolg als „Desaster“ Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen am Zweitmarkt stieg um 0,08 Prozent auf 1,99%

Offensichtlich halten immer mehr Anleger Staatsanleihen, – auch solche aus Deutschland – zunehmend nicht mehr „per definitionem“ für sicher.

Anleger lassen sich nicht mehr länger an der Nase herumführen und für dumm verkaufen. Warum sollen sie dem Staat für 2% Geld leihen, damit dieser das Geld sinnlos ausgibt, möglicherweise die x-te Bank oder korrupte Staaten „rettet“? Als Lohn für die Bürgerbeteiligung gibt es dann 2% Zinsen. Wenn man sie bekommt.

Wer in den letzten 10 Jahren auf die Mickerzinsen des Staates oder der Banken verzichtet hat, hat alleine durch den Goldpreis-Anstieg bei einem Edelmetall-Investment sein Kapital ver-viel-facht.