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Auch Bundespräsident Wulff kritisiert die Anleihekäufe der EZB

Die Europäische Zentralbank steht in der Kritik des Bundespräsidenten Wulff. Für Bundespräsident Wulff sind die Anleihenkäufe der EZB rechtlich bedenklich, äußerte er auf einer Veranstaltung in Lindau vor Wirtschaftsnobelpreisträgern.

Die „obersten Währungshüter gehen weiter über ihr Mandat hinaus und kaufen massiv Staatsanleihen…. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und allenfalls übergangsweise toleriert werden“, sagte Wulff wortwörtlich u.a.

Wir finden: Recht hat der Mann: DAS KANN AUF DAUER NICHT GUT GEHEN und es sicher nicht Aufgabe der EZB, Staaten zu unterstützen, die selber keine ausreichenden Maßnahmen zur Währungsstabilität ergreifen und denen auch noch Geld hinterher zu werfen. Überdies ist dies der EZB in den Statuten eigentlich sogar explizit untersagt.

Man mag daran erkennen, in welch verzweifelter Lage der Euro sich befindet…