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10.000 fach erhöhte Strahlung im Reaktor in Japan

Mittlerweile wird eine 10.000fach erhöhte Strahlung im Wasser des Reaktorblocks 1 in Fukushima/Japan gemessen, meldet die Betreiberfirma Tepco. Auch am Reaktor 3 wird dieser Wert gemessen. Umliegende Staaten wie China, Südkorea und Taiwan verbieten und reglementieren die Einfuhr von Lebensmitteln aus Japan, um Verseuchungen zu vermeiden.

Auch in Deutschland wird zwischenzeitlich radioaktives Jod festgestellt, die Dosis sei aber „unbedenklich“ teilt das Umweltministerium mit. Gemessen wurde 1/5000 Becquerel Jod pro Kubikmeter Luft, was in der Tat eine Strahlendosis verursacht, die eine Million mal niedriger ist als das, was der Mensch ohnehin durch natürliche Strahlung erhält. Aber: Es ist schon eine nachweisbare Strahlenerhöhung auch in Deutschland eingetreten. Bemerkenswert.