Kinebars mit 500 Gramm Gewicht

Die besonderen Goldbarren von zwei Herstellern

Kinebars mit diesem Gewicht wurden nicht von vielen Banken herausgegeben - jedoch wurden sie für die deutsche Sparkasse und auch für die schweizerische UBS hergestellt.

Kinebars zu 500 Gramm von der UBS

Die seit 1996 von der der deutschen Sparkasse herausgegebenen Kinebars haben die Ausmasse von 93 x 42 x 7 Millimetern. Sie haben durchgehend einen Feingehalt von 99,99 %. Dies ist auch auf der Vorderseite jedes Goldbarrens vermerkt. Die Angaben wurden im Prägeverfahren auf den Barren aufgebracht. Zusätzlich ist das Logo der Sparkasse zu sehen, sowie die Angabe „Feingold“, ein Prüfvermerk des Herstellers Argor-Heraeus und eine einzigartige Seriennummer. Die Goldbarren werden aus einer 7 Millimeter dicken Goldplatte ausgestanzt und haben eine rechteckige Form mit gerundeten Kanten. Die Oberfläche ist hochglänzend, da bei der Prägung der Glanz der Goldplatte erhalten bleibt. Dies unterscheidet die Kinebars 500 g von anderen Goldbarren mit 500 Gramm Gewicht, die meist im Gussverfahren hergestellt werden. Dies erkennt man an der im Gegensatz zu den Kinebars raueren Oberfläche und dem eingesunkenen Schriftbild.

Kinebars 500 g von der Sparkasse

Aber Kinebars mit 500 Gramm Gewicht sind nicht nur von der Sparkasse herausgegeben worden. Unter dem Namen „Kinebar 2000“ brachte die UBS ganz besondere Kinebars auf den Markt, die im Handel immer noch vereinzelt zu finden sind. Ihre Spezialität war die Zusicherung bei Einlieferung an die UBS bis zum 14. Januar 2000 eine bestimmte Garantiesumme zu erhalten. Auf diese Weise waren die Käufer gegen stark fallende Goldpreise abgesichert. Goldbarren dieser Art sind auf ihre Weise einzigartig und haben daher auch einen interessanten Sammelaspekt. Zu erkennen sind sie an dem Hologramm auf ihrer Rückseite, in dem folgender Vermerk enthalten ist: „UNION BANK OF SWITZERLAND WILL PAY AGAINST THIS FINE GOLD kinebar TO THE HOLDER AT LEAST THE ABOVE PRICE UTIL DATE BELOW“. Darüber ist de Auszahlungssumme und darunter das Datum 14. Januar 2000 vermerkt. Der Hintergrund des Hologramms ist mit den Logos der UBS ausgestattet. Die UBS-Kinebars wurden 1994 ausgegeben und enthalten Zahlungszusagen in US-Dollar oder in Yen.

Zusätzliches wichtiges Sicherheitsmerkmal

Allen Kinebars zu 500 Gramm gemeinsam ist jedoch das unter dem Markennamen Kinegram bekannte Hologramm. Im Unterschied zur UBS zeigt es bei den Goldbarren der Sparkasse geschwungene Linie und mittig das Emblem der Sparkasse. Die von der Firma Landis & Gyr Communication entwickelte Technik ermöglicht es, zusätzliche Sicherheit gegen Fälschung bereitzustellen. Das genaue Verfahren der Herstellung des Hologramms wird daher geheim gehalten, sicher ist aber das es unmittelbar auf die Rückseite der Goldbarren aufgebracht wird. Der holografische Kippeffekt entsteht dabei im Zusammenspiel mit der Plastikfolie, in die der Barren verpackt ist. Der Produzent des Goldbarrens Argor-Heraeus hat für Herstellung eine Lizenz des Patenthalters OVD Kinegram AG.

(ps)

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