Die Euro-Goldmünzenserie Deutscher Wald Goldmünzen kaufen — Gold Preisvergleich
Das deutsche Volk hat eine innige Verbindung zum deutschen Wald, die sich besonders in der Periode der Romantik gezeigt hat - aber nicht nur zu dieser Zeit.
Schon Tacitus berichtete, dass ganz Germanien von dichten Wäldern bedeckt ist; in diesen Wäldern wohnten und jagten die Germanen und sie benutzen seine Vertrautheit mit ihm zu ihrem militärischen Vorteil, zum Beispiel, als sie drei römische Legionen unter Varus auf dem Rückmarsch auf linksrheinisches Gebiet völlig aufrieben.
Den Ort nannte Tacitus bezeichnenderweise den Teutoburger Wald, erst spät wurde als Ort der Schlacht das allerdings schon von Theodor Mommsen vermutete Kalkriese identifiziert.
Tacitus berichtet auch über heilige Haine, etwa den Semnonenhain, von dem die Semnonen glaubten, dass hier die Anfänge ihres Volkes und der über alles herrschende Gott wären.
Bis in christliche Zeit wurden Bäume als Heiltümer verehrt, erst langsam konnte der christliche Glaube die Verehrung zurückdrängen, am markantesten sichtbar bei der Fällung der Donareiche durch Bonifatius, der allerdings später von Friesen getötet wurde.
- Brände: Heuballen in Flammen - 10.000 Euro Schaden ( 2024-09-08 08:21 am )
- 900.000 Euro pro Jahr für zwei Tiere – Berliner Zoo leistet sich besonderen Luxus ( 2024-09-06 05:32 am )
- Wollen Geld zurück - Familie verpasst 7600 Euro-Kreuzfahrt, weil Flug zu spät kommt ( 2024-09-08 07:09 am )
- „Romance Scamming“ im Internet - Frau zahlte 700.000 Euro an Liebesbetrüger „und glaubt ihm immer noch“ ( 2024-09-06 14:45 pm )
- Schuldenfalle Studienkredit - Absolventin bereut Studium trotz eines Gehalts von 83.000 Euro ( 2024-09-08 07:06 am )
- Ausschüttungen von Aktienanlagen - Dividenden bleiben europaweit auf Rekordkurs ( 2024-09-08 07:01 am )
- Waldbrand im Harz - 500 Menschen vom Brocken evakuiert - Feuerwehr hat Hinweise auf Brandstiftung ( 2024-09-06 19:07 pm )
- Waldorf und Homöopathie: Wie esoterisches Denken die Impfbereitschaft beeinflusst ( 2024-09-08 08:55 am )
- Putin zu Gasexporten nach Europa bereit, USA kündigen neue Sanktionen an ( 2024-09-08 08:55 am )
- Cern-Direktorin: »Europa könnte seine Führungsrolle in der Teilchenphysik verlieren« ( 2024-09-08 04:51 am )
- Immobilien: „Unter 500.000 Euro gab es nur Baustellen zu kaufen“ ( 2024-09-06 02:00 am )
- Zwei-Euro-Gedenkmünzen können wertvoll sein ( 2024-09-07 12:47 pm )
- Eurozone: Wirtschaftswachstum schwächer als erwartet ( 2024-09-06 10:29 am )
Fehler — Sie sehen keine Artikel?
Wiederholen Sie mit der Taste-F5 den Ladevorgang & aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser.Sie nutzen Apple / Safari?
Nutzen Sie bitte vorübergehend den PDF Download Button oder einen anderen Browser wie Google Chrome, Mozilla FireFox, Vivaldi, Opera, Microsoft Edge oder Microsoft IE.
Hinweis
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Alle Angaben sind ohne die noch zusätzlich anfallenden Versandkosten gelistet.
Versandkosten und viele weitere Details finden Sie auf den jeweiligen Produkt-Einzelseiten.
Anbieter außerhalb der BRD weisen unter Umständen keine MwSt. auf Ihren Artikeln aus.
Wichtiger Verbraucherhinweis
Die Euro-Goldmünzenserie Deutscher Wald Goldmünzen kaufen
Obwohl die Zeit der Romantik in hohem Maße christlich geprägt war, greift sie doch den Gedanken des deutschen Waldes als Schutzraum wieder auf, so dass es bei Eichendorf heißt:
O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächt'ger Aufenthalt!
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäft'ge Welt,
Schlag noch einmal die Bogen
Um mich, du grünes Zelt!
Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Daß dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!
Da steht im Wald geschrieben
Ein stilles, ernstes Wort
Von rechtem Tun und Lieben,
Und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte, schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Wards unaussprechlich klar.
Bald werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn;
Und mitten in dem Leben
Wird deines Ernsts Gewalt
Mich Einsamen erheben,
So wird mein Herz nicht alt.
Hier ist die innere Verbundenheit des deutschen Volkes zum deutschen Wald also par excellence ausgedrückt. Heute äußert sie sich in sublimierter Form als Umwelt- und Naturschutz, der seinen Ausgang auch in der Furcht vor dem „sauren Regen“ und dem Aussterben des deutschen Waldes nahm. Den deutschen Wald in Form seiner häufigsten Baumarten daher in Gold zu prägen ist nur folgerichtig und entspricht der hohen Wertschätzung und mystischen Verehrung, die dem deutschen Wald bis heute entgegengebracht wird.
Eigenschaften der Euro-Goldmünzenserie „Deutscher Wald“
Der Herausgeber der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“, das Bundesministerium für Finanzen bestätigte das, als es schrieb, die Serie sollte „die Erkenntnis für den Schutz und die Vielfalt unserer Wälder wecken und stärken“. Anlass war das von der UNO zum Internationalen Jahr der Wälder erklärte Jahr 2011. Dazu wurden im Abstand von jeweils einem Jahr zwischen 2010 und 2016 sechs Goldmünzen mit jeweils einem anderen Laubblatt auf der Rückseite der Münze ausgegeben. Alle Münzen verfügen dabei über den hohen Feingehalt von 99,99 % Gold, das entspricht 24 Karat Gold. Sie haben ein Feingewicht von einer Achtel Unze, umgerechnet sind das 3,8879346 Gramm. Dieses Gewicht ist bei Anlagemünzen selten und somit eine Besonderheit.
Alle Münzen der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ haben einen Durchmesser von 17,5 Millimetern und eine Dicke von 1,15 Millimetern. Geprägt wurden die Goldmünzen in verschieden deutschen Münzprägestätten, wie es auch am Münzzeichen auf der Vorderseite der Goldmünzen zu erkennen ist. Von jeder Münze wurde eine limitierte Auflage von 200.000 Stück produziert. Aufgrund der hohen Beliebtheit der Münze waren die Kurse volatil und liegen auch gegenwärtig deutlich über dem reinen Goldgehalt.
Die Goldmünzenserie ist also eine Goldanlage mit einem gewissen Sammleraspekt, der sie für reine Goldanleger weniger attraktiv macht. Die Münzen wurden im Abonnement von der Verkaufsstelle für deutsche Sammlermünzen vertrieben, dabei war der ersten Münze eine Sammlerschatulle aus Holz mit Platz für alle folgenden Goldmünzen „Deutscher Wald“ beigefügt. Ausgestattet ist sie mit grünem Filz mit einem in den Innendeckel eingefügten Stoffband in den deuschen Farben Schwarz, Rot und Gold, sowie den Bezeichnungen der in den Vertiefungen darunter einzusetzenden gekapselten Goldmünzen mit Angabe des Nominalwertes, des dargestellten Baumes und des Ausgabejahres.
Die späteren Goldmünzen wurden in einer einfachen Schutzkapsel und einem Zertifikat ausgeliefert. Der Nennwert aller Münzen beträgt zwanzig Euro und sie sind somit auch gesetzliches Zahlungsmittel in der Europäischen Union. Die Vorderseite zeigt den deutschen Bundesadler in einem Kranz aus zwölf Sternen, die den zwölf Gründerstaaten der EU entsprechen, aber ebenso eine christliche Bedeutung haben, indem sie in Form eines Heiligenscheins auf die zwölf Jünger Jesus anspielen. Darum umlaufend findet sich die Bezeichnung BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND gefolgt vom Prägejahr. Unter dem Adler ist der Wert mit 20 EURO angegeben, rechts davon befindet sich das Münzzeichen der jeweiligen Prägestätte. Die Vorderseite aller Goldmünzen der Serie „Deutscher Wald“ wurde von dem deutsch-tschechischen Illustrator und Bildhauer Frantisek Chocola gestaltet.
Der Münzrand trägt eine Aufschrift, sondern ist geriffelt. Auf der Rückseite findet sich mittig das Blatt des jeweiligen Baumes, darunter sein Name und darüber die Bezeichnung der Goldmünzenserie „DEUTSCHER WALD“.
Folgende Goldmünzen sind im Rahmen der Serie Deutscher Wald erschienen.
Euro-Goldmünze „Eiche“
Im Jahr 2010 erschien als erstes die Goldmünze „Eiche“ mit einem aufrecht stehenden Eichenblatt auf der Rückseite, sie wurde von dem Künstler Heinz Hoyer entworfen und von der Staatlichen Münze Stuttgart mit dem Münzzeichen „F“ geprägt. Die Eiche ist ein mit 11,6 % Anteil sehr häufiger Baum in deutschen Wäldern, ihr hartes Holz, wird für Möbel und Furniere verwendet, ihre Früchte, die Eicheln, dienten früher der Schweinemast, können aber auch zu Kaffeeersatz oder Mehl verarbeitet werden, wobei jedoch ein bitterer Geschmack nicht vermieden werden kann. Die Eichenrinde wird zur Herstellung von Kork und Barriquefässern verwendet. Die Eiche gilt als der deutsche Baum schlechthin und ihre Früchte und Blätter finden sich häufig in heraldischen Zusammenhängen oder auf Münzen. In Rom war er dem Jupiter geweiht, bei den Germanen dem Donar, wie auch die Donareiche bei Geismar, die von Bonifatius gefällt wurde. Oft fanden unter Eichen auch Gerichtsverhandlungen statt. Die Goldmünze „Eiche“ hat ein Gewicht von 1/8 Unze.
Euro-Goldmünze „Buche“
Im darauf folgenden Jahr 2011 erschien im Rahmen der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ die Goldmünze „Buche“ mit einem liegenden Buchenblatt auf der Rückseite. Die Buche ist ein mit 15 % Anteil in deutschen Wäldern sehr häufig vorkommender Baum. Sein Holz dient sowohl zur Produktion von Möbeln und als Feuerholz, seine Früchte, die Bucheckern, schmecken nussartig, werden jedoch meist von Wildtieren gefressen und dienen auch zur waidmännischen Wildfütterung im Winter.
Die Motivseite der Goldmünze „Buche“ wurde von dem deutsch-tschechischen Illustrator und Bildhauer Frantisek Chocola gestaltet. Hergestellt wurde die Goldmünze „Buche“ mit einem Gewicht von 1/8 Unze von der Staatlichen Münze Karlsruhe mit dem Münzzeichen „G“.
Euro-Goldmünze „Fichte“
Im Jahr 2012 erschien im Rahmen der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ die Goldmünze „Fichte“. Ein Drittel der Bäume in deutschen Wäldern sind Fichten. Sie werden meist als Nutzbäume gezielt angebaut, da sie schnell wächst und ihr Holz zu vielen Zwecken verwendet werden kann, so unter anderem zur Möbelherstellung, als Furnier, zur Produktion von Papier, als Brennholz, zur Herstellung von Holzprodukten wie Spanplatten und als Resonanzdeckel in Streichinstrumenten.
Im Hochgebirge wird die Fichte zudem als Schutzwald gegen Lawinenabgänge angepflanzt. Die Goldmünze „Fichte“ zeigt auf der Motivseite einen hängenden Fichtenzweig mit vielen Fichtenadeln und dem darüber befindlichen Schriftzug „DEUTSCHER WALD“ und unter dem Bildmotiv „FICHTE“.
Diese Münzseite wurde von dem bekannten Illustrator und Bildhauer Frantisek Chocola gestaltet. Die Goldmünze „Fichte“ mit einem Gewicht von einer Achtel Unze wurde von der Hamburgischen Münze mit dem Münzzeichen „J“ geprägt.
Euro-Goldmünze „Kiefer“
Im Jahr 2013 erschien im Rahmen der Goldmünzenserie Deutscher Wald die Goldmünze „Kiefer“. Ihr Erstausgabepreis betrug 172,30 €. Die von dem Künstler Frantisek Chocola gestaltete Motivseite zeigt einen leicht nach rechts oben aufsteigenden Kiefernzweig mit vielen langen Kiefernnadeln. Der einheimische Baum kommt heute meist in Monokulturen vor und wird aufgrund seines schnellen Wachstums und der vielseitigen Verwendbarkeit seines Holzes häufig angebaut. Aus Kiefern werden vor allem Brennholz, Spanplatten und Brennholz hergestellt, sie finden Verwendung als Bauholz, für Innenverkleidungen, als Balken und für Türpfosten, sowie als Gründungspfähle in Häfen sowie beim bergmännischen Ausbau von Stollen als Stützholz, aber auch als Schwellen bei Eisenbahnen finden Kiefern Verwendung.
Zudem kann aus ihnen Harz und Pech gewonnen werden, die Kienspane wurden früher zur Beleuchtung benutzt und die in den Zapfen enthaltenen Samen können verzehrt werden. Die Goldmünze „Kiefer“ trägt über dem Motiv des Kiefernzweigs die Aufschrift „DEUTSCHER WALD“ und darunter „KIEFER“. Die Goldmünze „Kiefer“ wiegt 1/8 Unze Gold und wurde von der Staatlichen Münze Berlin mit dem Münzprägezeichen „A“ produziert.
Euro-Goldmünze „Kiefer“
Die Goldmünze „Kastanie“ aus der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ wurde 2014 ausgegeben. Ihre Motivseite zeigt ein siebenblättriges, stehendes Kastanienlaub, darüber den Schriftzug „DEUTSCHER WALD“ und darunter die Bezeichnung „KASTANIE“.
Die Motivseite dieser Goldmünze wurde von dem Künstler Heinz Hoyer gestaltet.
Die Vorderseite zeigt den Bundesadler, der von Frantisek Chocola entworfen wurde. Wie an der Abbildung des Laubes zu erkennen, handelt es sich hierbei um die gemeine Rosskastanie, die aufgrund ihrer Bedrohtheit durch Parasiten 205 zum Baum des Jahres gewählt wurde.
Aufgrund ihres hohen Wuchses und dichten Belaubung ist die Kastanie seit dem 18. Jahrhundert in Deutschland insbesondere als Park- und Alleebaum sehr beliebt. Ihre großen Samen, die beim Auftreffen auf den Boden aus ihren Kapseln platzen sind als Wildfutter verwendbar. Die Art der Fortpflanzung bedingt, das neue Kastanien auf natürlichem Wege nur wenige Meter neben den vorhandenen wachsen, da die Früchte nur einige Meter weit rollen.
Das Holz der Kastanie findet Verwendung für Furniere und Holzschnitzarbeiten, aber auch als Holzkohle zur Herstellung von Schießpulver. Ihre Früchte können zu Alkohol und Ölen verarbeitet werden, während ihre Blütenstände reichlichen Nektar für Bienen abgeben.
Aus Blättern, Blüten, Samen und Baumrinde können entzündungshemmende Medikamente verschiedener Art hergestellt werden, weshalb die gemeine Rosskastanie auch als Medizinbaum gilt. Die Goldmünze „Kastanie“ aus der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ hat ein Gewicht von 1/8 Unze und wurde vom Bayerischen Hauptmünzamt mit dem Münzzeichen „D“ hergestellt.
Euro-Goldmünze „Linde“
Die Goldmünze „Linde“ wurde im Rahmen der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ im Jahr 2015 ausgegeben. Die Motivseite zeigt ein von dem im böhmischen Kolin geborenen Künstler Frantisek Chocola gestaltetes Lindenblatt, dessen Spitze zur rechten Münzseite weist. Die Linde gilt als typisch deutscher Baum. Sie findet sowohl als Baum wie auch als Blatt als heraldisches gemeines Symbol vielfach Verwendung in Wappen aller Art und trägt hier meist die Farben Grün, Gold oder Silber.
Vielfach ist die Linde Teil von sprechenden Wappen, zum Beispiel in den Wappen der Städte Lindau am Bodensee und Lindau in Anhalt. Lindenholz wurde von den berühmten deutschen Holzbildhauern des Mittelalters, wie Veit Stoß und Tilman Riemenschneider bevorzugt als Ausgangsmaterial für ihre Meisterwerke verwendet.
Später wurden aus Lindenholz häufig Heiligenstatue zur Verwendung an Hochaltären hergestellt, so dass das Lindenholz den Ruf des heiligen Holzes (lignum sacrum) erwarb. Auch heute wird Lindenholz für volkstümliche Schnitzarbeiten wie z.B. Brauchtumsmasken bevorzugt verwendet.
Weiterhin findet es im handwerklichen Bereich für zahlreiche Werkzeuge und Geräte Verwendung, sowie insbesondere auch für Orgelpfeifen. Auch Kohle zur Herstellung von Zeichenkohle und vormals zur Herstellung von Schwarzpulver kann aus dem Holz gewonnen werden. Sehr geschätzt sind die Blüten der Linde als Grundstoff für Lindenblütentee und ihr Nektar für Bienenhonig. Aus Lindenbast wurden früher Seile, Kleidungsstücke und Taschen hergestellt.
Die Linde wird als Baum der Göttin Freya angesehen und war oft als Dorflinde Mittelpunkt und Treffpunkt des Ortes. In der Antike wurden unter Linden auch Ratsversammlungen und Gerichtsverhandlungen abgehalten.
Sie ist deshalb, insbesondere wieder sei der Zeit der Romantik ein Baum, mit dem sich das deutsche Nationalbewusstsein in hohem Maße verbindet. Dies kommt besonders in Dichtungen wie „Der Lindenbaum“ von Wilhelm Müller zum Ausdruck, die von Franz Schubert im Rahmen der „Winterreise“ vertont wurde und danach durch Friedrich Silcher in das deutsche Volkslied übergegangen ist. Die Goldmünze „Linde“ ist Teil der Goldmünzenserie „Deutscher Wald“ mit einem Gewicht von 1/8 Unze und wurde von der Staatlichen Münze Stuttgart mit dem Münzzeichen „F“ auf der Vorderseite geprägt.