Ein 21-jähriger Mann aus Göttingen wird nunmehr per Haftbefehl gesucht: Er soll bereits im September 2016 in einem Pfandleihhaus in Kassel zwei falsche Krügerrand-Goldmünzen beliehen haben, wofür er rund 2200 Euro in bar erhielt. Dabei legte er eine Kopie eines gefälschten Personalausweises vor. Das Pfandleihhaus stellte erst anschließend fest, das die vorgelegten angeblichen Krügerrand Münzen nicht aus Gold waren.
Im nächsten Pfandhaus fiel der Krügerrand-Betrüger auf
Ermutigt von so viel Unvermögen seitens der Ankäufer versuchte er sich nur einen Monat später bei einem zweiten Kasseler Leihhaus, wo er gleich sieben vermeintliche Krügerrand Goldmünzen zu Geld machen wollte. Die Angestellten dort bemerkten aber den Schwindel und zweifelten die Echtheit an, was schlussendlich zu einem Gerichtsverfahren führte.
Goldmünzen-Betrüger hatte keine Lust auf Amtsgericht
Anfang der Woche wartete der Amtsrichter in Kassel jedoch vergeblich auf den Angeklagten. Auch eine halbe Stunde nach dem angesetzten Termin erschien er einfach nicht. Auch seine Verteidigerin konnte ihn nicht erreichen. Der Beschuldigte würde mittlerweile in Bad Salzungen wohnen. Da er bereits früher eine Jugendstrafe schon nicht angetreten war, wird er nun per Haftbefehl gesucht. Neun Zeugen sollten eigentlich vor Gericht angehört werden.
Wo kauft man echte Krügerrand Goldmünzen?
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