Die Umgestaltung der Goldmünzen zu 25 und zu 100 Schilling, die auch andere Kursmünzen betraf zeigt die veränderten politischen Verhältnisse in Österreich auf, nämlich den Übergang von republikanischen Verhältnissen zu Ständestaat, der sich ultrakonservativ-katholischer aber auch militaristischer Formen bediente.
Daher verschwand auf den Goldmünzen zu 25 und zu 100 Schilling der republikanische Adler mit Mauerkrone, Hammer und Sichel, auch das Wort Republik wurde getilgt. Auf die Rückseite rückten erzkatholisch und rückwärtsgewandte Motive mit einem Bezug zur katholischen und imperialen Geschichte Österreichs.
Der Käufer sowohl der Goldmünzen aus der republikanischen Zeit wie auch der goldenen Schillingmünzen aus der Zeit des Ständestaats erwirbt also tatsächlich ein Stück Geschichte, das in Münzen geprägt ist und somit sichtbar wird, ein interessanter und attraktives zusätzliches Kaufgrund neben dem reinen Goldwert dieser Schilling-Goldmünzen.
Nach der Einführung der Reichsmark 1938 und der Wiedereinführung des Schillings 1945 wurden bis 1976 keine goldenen Schillingmünzen mehr geprägt.
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