Während der Bundespressekonferenz hat ein Journalist gefragt, wie die Bundesregierung die Situation mit den deutschen Goldreserven im Ausland, besonders New York und London einschätzt, wo rund 1200 Tonnen lagern sollen. Nachdem die Bank of England sich geweigert haben soll, die Goldreserven Venezuelas auszuliefern, sah der Journalist Florian Warweg die Frage aktueller denn je.
Auch wenn Florian Warweg als Redakteur für RT Deutsch arbeitet, was als verlängerter Propagandaarm des russischen Präsidenten Putins gilt und auch aus russischem Staatshaushalt bezahlt wird, ist die Antwort aus dem Hause des Bundesfinanzministeriums dennoch interessant.
Dennis Kolberg als Sprecher des Bundesfinanzministeriums sah dort aktuell kein Interesse und verwies auf die Bundesbank, die sich dazu bereits geäußert hätte. Auch auf erneute Anfrage, weil ja der Bundesrechnungshof es kritisiert hätte, dass die Bundesbank noch nicht einmal die im Ausland angeblich verwahrten Goldbarren zählen oder begutachten dürfte, äußerte sich der Sprecher des Bundesfinanzministeriums nur ausweichend und verwies auf die Bundesbank.
Hier das Video, welches die Fragen und Antworten zum Bundesbank-Gold enthält: