Da staunte ein Bremer Familienvater nicht schlecht: Beim Aufbau eines gebraucht gekauften Küchenschranks findet er hinter einer Schublade des ansonsten eher im Stil des ‘Gelsenkirchner Barocks’ gehaltenen Möbels einen Umschlag, der ungewöhnlich schwer ist.
3 Goldbarren hinter Schublade
In dem Umschlag, der noch einen Aufdruck der Bremer Landesbank mit alter Postleitzahl enthielt, befanden sich gleich drei Goldbarren: 2x 1kg, 1x 1/2 Kilo Gold. Die Goldbarren der Schweizer ARGOR stellten einen Wert von immerhin über 80.000 Euro dar.
Ab ins Fundbüro mit dem Gold
Der junge Finder sandte zunächst ein Mail über seinen Fund ans Bremer Fundbüro, um anschließend die Barren dort abzugeben.
Rentner hinterließ den Schrank mit den Goldbarren
Wie die dann informierte Polizei schnell herausfand, hinterließ den Küchenbuffet-Schrank ein älterer Rentner aus Bremen-Nord, dessen Nachlass ein Nachlassverwalter regelte. Der als vermögend geltende Bremer hatte Zeit seines Lebens in dem Haus mit dem Küchenschrank gewohnt, wie zwischenzeitlich eine Cousine bestätigen konnte.
Finder bleiben rund 2.500 Euro
Dem Finder verbleiben voraussichtlich rund 2.500 Euro Finderlohn für seine Ehrlichkeit.