Die Goldmünze „Heinrich II. Jasomirgott“ mit einem Nominalwert von 500 Schilling erschien am 18. Januar 1996 im Rahmen der Goldmünzenserie „1000 Jahre Österreich-Millenium“ und wurde von Herbert Wähner gestaltet.
Der aus dem Geschlecht der Babenberger stammende Heinrich II. nahm am erfolglosen 2. Kreuzzug 1147 teil.
Durch Abtrennung des Gebiets des späteren Österreichs von Bayern im Privilegium Minus wurde Österreich ein selbstständiges Herzogtum.
Heinrich II. machte Wien zu seiner Residenzstadt und errichtete den ersten Stephansdom.
Die Bedeutung seines Beinamens Jasomirgott ist nicht geklärt, hat jedoch vermutlich eine religiöse (christliche oder moslemische) Herkunft.
Heinrich II. starb durch den Einbruch in der morschen Holzbrücke von Melk und wurde in dem von ihm gegründeten Schottenstift beigesetzt.
Die Vorderseite der Münze zeigt Heinrich II. mit Schwert und Fürstenhut, in der linken Hand hält er die gesiegelte Urkunde des Privilegium Minus.
Die Beschriftung dieser Münzseite lautet „HEINRICH II. JASOMIRGOTT PRIVILEGIUM MINUS“.
Die Rückseite der Goldmünze zu 500 Schilling „Heinrich II. Jasomirgott“ zeigt Heinrich II. auf dem Kreuzzug von zwei gewappneten Kreuzrittern begleitet.
Er entkam nur knapp der Vernichtung beim Versuch des Übergangs über den Tembris in Kleinasien.
Die Beschriftung dieser Seite der Goldmünze lautet „REPUBLIK ÖSTERREICH 1996 500 SCHILLING“.
Die **Goldmünze „Heinrich II. Jasomirgott“ zu 500 Schilling ** hat einen Feingehalt von 98,6 % Gold und einen Anteil von 1,4 % Kupfer.
Der Rand der Münze ist geriffelt, sie hat ein Raugewicht von 8,1136 Gramm und ein Feingewicht von 8 Gramm Gold.
Sie erschien in einer Gesamtauflage von 50.000 Stück ausschließlich in der Prägestufe Polierte Platte.
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