Am 29. September 1993 erschien die Goldmünze zu 1.000 Schilling „Maria Theresia“ im Rahmen der Serie „1000 Jahre Österreich-Millenium“.
Sie zeigt auf der Vorderseite Maria Theresia in einem bodenfüllenden, barocken Kleid das reich ornamentiert ist.
Sie blickt nach links und ist im Halbprofil dargestellt.
In der rechten Hand hält sie ein Szepter, die linke Hand ist offen gegen den Betrachter ausgestreckt, darunter die Bezeichnungen klassischer Herrschertugenden „JUSTITIA ET CLEMENTIA“, also Gerechtigkeit und Milde.
Links der Figur in kleiner Schrift der Name des Graveurs „H.WÄHNER“ und über ihr der Schriftzug „MARIA THERESIA“.
Die Fürstin Maria Theresia konnte als Frau zwar nicht Kaiser des Heiligen Römischen Reiches werden, diese Funktion übernahm ihr Gatte.
Dennoch war sie eine der bedeutendsten Herschergestalten aus dem Haus Habsburg und konnte Friedrich II. trotz Gebietsverlusten in den Schlesischen Kriegen erfolgreich Widerstand entgegensetzen.
Maria Theresia betrieb zudem eine erfolgreiche Heiratspolitik für das Haus Habsburg.
Die Goldmünze „Maria Theresia“ hat einen Feingehalt an Gold von 98,6 % und enthält 1,4 % Kupfer, sie hat einen Durchmesser von 30 Millimetern.
Die Maria-Theresia-Goldmünze hat ein Raugewicht von 16,227 Gramm und ein Feingewicht von 16 Gramm Gold. Sie erschien in einer Gesamtauflage von 50.000 Stück in Polierter Platte.
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