GOLDREPORT

Raubbau der Goldvorräte in China

China ist in vielerlei Hinsicht ein sehr extremes Land. Nicht wenige nennen China, das eigentlich doch ein kommunistisch regiertes Land ist und auch so geführt wird, das schlimmste Beispiel für Auswüchse, die der Turbokapitalismus zeigen kann.

Goldabbau in China

Nicht nur, dass die Straßen extrem versmogt sind, was zu diversen gesundheitlichen Problemen in der Bevölkerung geführt hat, dass es ein Millionenheer von Wanderarbeitern ohne vertragliche Rechte und Absicherungen gibt, nein, auch mit den Rohstoffen geht man in China recht achtlos und lieblos um. Jetzt, alles, schnell, nachholen, so klingen die Schlagwörter wie Hammerschläge im Ohr.

Untersuchung enthüllt : China betreibt extremen Raubbau an seinen Goldvorräten.

Unendliche Goldreserven - mitnichten!

Eine Untersuchung hat gerade die schockierende Tatsache enthüllt, dass China einen extremen Raubbau an seinen Goldvorräten betreibt. Auch hier ist Turbo sozusagen Trumpf, denn China bringt es auf das fünffache Tempo, das andere Länder in dieser Hinsicht vorlegen, wenn es darum geht, Gold zu schürfen und es weiter zu verarbeiten.

Die aktuellen Produktions- und Reserve-Zahlen für dieses Land, das der größte Goldproduzent der Welt ist, lassen den Betrachter schaudern. Als gäbe es kein Morgen, wird abgebaut und verwertet, was das güldene Zeug hält. Allein im letzten Jahr überbot sich China selbst gegenüber dem Vorjahr um satte 9 Prozent. Schürfen, was das Zeug hält.

Dass die Goldreseven nicht unendlich vorhanden sind, scheint nicht zu beunruhigen, zumindest niemanden, der an wichtiger Stelle sitzt und dem Trend noch entgegen steuern könnte.

1.900 Tonnen - die sind schnell verbraucht

Man muss nicht einmal gut Kopf rechnen können oder eine Kristallkugel parat haben, um zu erkennen, dass bei dem rasanten Tempo, das China in Sachen Goldabbau vorlegt, es sich nur noch um einen Zeitraum von vier Jahren handelt, und die Goldreserven sind erschöpft..

Dass der Raubbau an Edelmetallen auch mit geologischen Veränderungen einher geht, ist eigentlich klar. So warnen auch Umweltorganisationen vor dem Raubbau an den kostbaren Gaben der Erde; es ist allerdings sehr fraglich, ob jemand an höchster Stelle in Peking diesen Warnungen Gehör schenkt.

Wer, wenn nicht wir, die Avantgarde, so liest man fast zwischen den Zeilen heraus. Und was kommt, wenn das Glitzern nicht mehr zu erwarten ist? Die findigen Chinesen glauben an ihre Allmacht, die sie in den letzten Jahren ja häufig unter Beweis gestellt haben. Und wenn es eben kein echtes Gold mehr gibt, dann bauen wir es eben nach - darin wir ja schließlich die Weltmeister!