GOLDREPORT

Fed Chef Ben Bernanke treibt Goldpreis nach oben

FED-Chef Bernanke, der die Zinsen, die in USA ja schon auf historisch tiefem Niveau sind, kaum noch weiter senken kann, hat nunmehr aus Verzweifelung versucht, am Markt das Vertrauen in den Dollar noch weiter zu erhöhen, indem er avisiert hat, die Zinsen bis 2014 auf Mininiveau halten zu wollen. Aktuell befinden sich US-Leitzinsen auf einem Minimal-Niveau von 0 bis 0,25%. Da hat Bernanke kaum noch Senkungspotential, daher seine Verzweiflungstat.

Bernanke hat, um doppelte Wirkung zu erzielen, ein paar Tage vorher extra angekündigt, daß er dies ankündigen wird… Ein Armutszeugnis.

Zahlreiche Anleger in Deutschland, USA und der Welt haben diese Verlautbarung von Ben Bernanke zum Anlaß genommen, erneut Gold und Silber zu kaufen. Wenn es auch die nächsten Jahre nach Bernankes Vorhersage nur niedrige Zinsen gibt, scheiden Geldanlagen bei der Bank als Alternative zum Goldinvestment aus. Niedrige Zinsen sind auch gut für die Wirtschaft. Auch gut für die, die Silber verbrauchen, z.B. für die Elektronikindustrie. Also kann man davon ausgehen, daß auch die nächsten Jahre, mindestens bis 2014 Gold und Silber sich weiterhin großer Nachfrage erfreuen, von Investoren und Industrie stark nachgefragt werden. Dies wird auch für weitere Steigerungen beim Goldpreis sorgen.

Aktuell liegt der Goldpreis bei über 1720 Dollar/oz, – was im Vergleich zum Durchschnittspreis von 2001 (270$) mehr als eine Verfünffachung ist. In Euro notiert der Goldpreis aktuell über 1310 Euro pro Unze (31,1 Gramm). Damit ist der Goldpreis seit Jahresanfang um fast 10% gestiegen.

Der Silberpreis notiert aktuell bei 33,60$/oz, respektive 25,49 Euro die Unze, was auch mehr als 1 Euro höher als noch vor ein paar Tagen ist. Gold und Silber kaufen hat sich damit für die Käufer der letzten 2 Wochen wieder als goldrichtig herausgestellt.