1000 Schilling in Gold Babenberger Bundesgoldmünze kaufen im Gold Preisvergleich

Erst 1976 wurde erneute eine Goldmünze geprägt, die heute als Babenberger oder Bundesgoldmünze bekannt ist. Diese Goldmünze hat einen Feingehalt von 90 % Gold und ein Raugewicht von 13,5 Gramm, ihr Goldgewicht beträgt 12,145 Gramm.

Neue Schillingmünzen in Gold der 2. Republik Österrreich ab 1976

Der Babenberger in Gold hat einen Durchmesser von 27 Millimetern und eine Dicke von 1,6 Millimetern. Er zeigt auf der Vorderseite einen leicht abstrahierten österreichischen Adler mit Blickrichtung nach rechts und symetrisch ausgebreiteten Schwingen, der eine Mauerkrone trägt und im rechten Fang eine nach innen weisende Sichel trägt und im rechten Fang einen Hammer. Beide Fänge zeigen zerrissene Ketten als Symbol für die Befreiung vom Nationalsozialismus. Der Adler ist belegt mit einem roten Schild mit horizontalem, mittigen silbernen Streifen. Die umlaufende Beschriftung lautet „REPUBLIK ÖSTERREICH“ und unter dem Adler „SCHILLING 1000“, ergänzt durch das kleine Wort „COUFAL“, ein Hinweis auf die Gestalterin der Vorderseite, Martha Coufal-Hartl.

Die Rückseite wurde dagegen von Gertrude Simon gestaltet und zeigt einen voll gewappneten mittelalterlichen Ritter auf einem zur linken Bildseite galoppierenden Pferd mit Sattel und Zaumzeug, unter dem Pferd sind die Alpen zu erkennen. Der Ritter trägt einen Topfhelm und ein Übergewand, er hält mit der linken Hand den Zügel, während ihm ein dreieckiger Schild an der zum Betrachter weisenden Schulter hängt.

Mit der rechten Hand hält er eine Lanze mit sich in zwei Teile aufspaltender Fahne. Unten rechts findet sich klein die Bezeichnung „G Simon“ für die Designerin dieser Münzseite, auf dem Rand umlaufend in großen Buchstaben „EINSETZUNG DER BABENBERGER 976-1976“. Das Motiv geht zurück auf das Reitersiegel Herzog Friedrichs II.

Die Babenberger, zu denen auch Leopold III. der Heilige gehörte, beherrschten Österreich von 976 bis zum Aussterben ihres Hauses 1246 als Markgrafen und Herzöge in Österreich.

Auch die österreichischen Farben Rot-Weiß-Rot kam 1192 über die steirischen Traungauner in Gebrauch und entwickelten sich schließlich zum heute bekannten Wappenschild.

Der Nachfolger der Babenberger in weiblicher Linie Ottokar unterlag 1278 in der größten Ritterschlacht der damaligen Zeit auf dem Marchfeld Rudolf von Habsburg, der daraufhin das Lehen an Österreich an sich zog und die habsburgische Herrschaft über Österreich begründete. Der Babenberger in Gold mit dem gerippten Rand wurde 201 mit der Einführung des Euros ausßer Kurs gesetzt, ist jedoch unbegrenzt umtauschbar. Von der Goldmünze zu 1.000 Schilling „Babenberger“ wurden insgesamt 1.800.000 Stück geprägt. Der goldene Tausender ist, wie auch andere Goldmünzen in den Staaten der EU von der Mehrwertsteuer befreit.

Der berühmte goldene Tausender wurde gefolgt von vielen attraktiven Goldmünzen zu österreichischen Themen. Kennzeichnend für die späteren Münzen ist die Erhöhung des Feingehalts auf 98,6 % Gold.

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